Neulich in Nancy.

Pfingstferien. 2 Wochen. 1 Woche sind die Kinder bei der Oma und wir fahren nach Frankreich, nach Nancy. Eine wunderschöne Stadt, verträumte Gassen, pittoresque Plätze, kleine Lokale, laute Straßencafes, bunte Markthallen, quirlige Menschen, phantasievolle Läden und farbenfrohe Schaufenster. Wie beispielsweise die Fenster einer Kita. Darin hingen Bilder von Kindern in Erinnerung an einen Museumsbesuch. Eine wunderschöne Idee.

Nous visitons un très beau musée.

Kinder malen ihren Museumsbesuch.

Hefte raus, Klassenarbeit!

Die Kita von unserem Männlein wird ausgebaut. Daher hat man im großen Stil ausgemistet und im Rahmen eines Flohmarktes alles das, was noch brauchbar war, die Kita aber nicht mehr braucht, verkauft. Wir haben eine Reihe alter Puppenstubenmöbel günstig erstanden. Mit denen man nun Räume einrichten kann, wie zum Beispiel ein altes Klassenzimmer:

Freistunde.

Stoffresteverwertung.

Nachdem ich mir gestern beim Kochen ganz blöd die Hand verbrannt habe, wurde aus Stoffresten ein Topflappen.

Genäht, bestempelt und bestickt.

Sharon Stone?

Der kleine Mann hat gerade seine Steinzeit. Jeden Stein hebt er auf. Nahezu jeder Stein landet früher oder später in meiner Handtasche. Die ist mittlerweile voll damit. Und sehr schwer. Also haben wir einige bemalt. Sharon Stone ist mir leider nicht gelungen. Stattdessen wurde es Marietta Slomka. Dann noch Claus Kleber und fertig ist das heute Journal.

Jeden abend 21.45 im ZDF.

Das ganze Ensemble.

Die Sonne. Endlich. Verlässlich. Ab nach draußen. Katzen kommen vorbei und grüßen. Die Vögel werden ungeduldig. Libellen geben ihr Stelldichein. Bienen. Und Hummeln. Die Sonne im Nacken. Ein gutes Buch. Die Kinder bepflanzen ihr Beet: Radieschen, Möhren, Erdbeeren, Knoblauch und Zucchini. Die Schnecken kamen über Nacht und haben die Zucchini-Pflanze einfach aufgefressen. Nun ist guter Rat teuer.